Deutschland 2014
Dokumentarfilm

Kinostart
11. Juni 2015

DVD-Release
11. März 2016
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Das dunkle Gen

Ein Film von Miriam Jakobs und Gerhard Schick

Ein kranker Arzt, ein brisanter Code, ein wagemutiger Blick in den Spiegel: Die Suche nach dem Ursprung seiner Depression stellt Frank Schauder vor existenzielle Fragen, konfrontiert ihn mit radikalen Zukunftsvisionen und führt ihn in atemberaubende Bild- und Klangwelten. DAS DUNKLE GEN erzählt eine sehr persönliche Geschichte aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln: Frank Schauder ist gleichzeitig Arzt und Patient. Als Patient kämpft er seit Jahren gegen eine immer wiederkehrende Depression, als Arzt will er diese ergründen. Die Suche nach den Wurzeln seiner Krankheit führt ihn ins Reich seiner eigenen Gene und beleuchtet gleichzeitig die fundamentalen Umwälzungen, die der modernen Gesellschaft durch die rasanten Fortschritte in der Genforschung bevorstehen. Ist der Mensch als vernunftbegabtes Wesen Herr über sein Leben oder wird unser Handeln und Fühlen bloß von biochemischen Prozessen bestimmt? Für Frank Schauder sind diese philosophischen Fragen existenziell – sowohl vor dem Hintergrund seiner Krankheit als auch im Hinblick auf seinen heranwachsenden Sohn dem er diese Krankheit vielleicht weitergegeben hat. Sie treiben ihn an zu einer bewegten Recherchereise auf der Suche nach fundierten Antworten. Auf seinem Weg begegnet er einer Reihe von Menschen – Forschern, Bastlern, Visionären –, die sich dem DNA-Code auf ganz unterschiedliche Weise verschrieben haben und unseren Blick auf die gesellschaftlichen Dimensionen der Gentechnik lenken. Der Film beschränkt sich dabei nicht auf die wissenschaftliche Sichtweise, sondern zeigt auch künstlerische Visionen und spielerische Umgangsformen mit dem genetischen Bauplan. philosophischen Fragen existenziell – sowohl vor dem Hintergrund seiner Krankheit als auch im Hinblick auf seinen heranwachsenden Sohn dem er diese Krankheit vielleicht weitergegeben hat. Sie treiben ihn an zu einer bewegten Recherchereise auf der Suche nach fundierten Antworten. Auf seinem Weg begegnet er einer Reihe von Menschen – Forschern, Bastlern, Visionären –, die sich dem DNA-Code auf ganz unterschiedliche Weise verschrieben haben und unseren Blick auf die gesellschaftlichen Dimensionen der Gentechnik lenken. Der Film beschränkt sich dabei nicht auf die wissenschaftliche Sichtweise, sondern zeigt auch künstlerische Visionen und spielerische Umgangsformen mit dem genetischen Bauplan.

Kino-Spielplan

BerlinBabylon Mitteab 11.06.2015
BerlinEva-Lichtspieleab 11.06.2015
BochumEndstationab 11.06.2015
BraunschweigRoter Saal22.10.2015
DortmundSweetSixteenab 11.06.2015
DüsseldorfBambiab 11.06.2015
EmdenFilmfest04. + 05.6.2015
EssenFilmstudio14., 15. + 16.5.
FrankfurtOrfeo's Erbenab 11.06.2015am 14.6. mit dem Isenburg-Quartett und Protagonist
FreiburgFriedrichsbauab 11.06.2015
HamburgAbaton02.06.2015Premiere
HamburgAbatonab 11.06.2015
HamburgLichtmess08.10.2015
HannoverKünstlerhausab 11.06.2015
IngolstadtAudi-Programmkino10.-16.09.2015
KarlsruheKinemathek15.10.2015
KonstanzScalaab 11.06.2015
KölnFilmforum11.06.2015NRW-Premiere
KölnFilmpaletteab 11.06.2015
LeipzigPrager Frühling21.08.2015
LichTraumstern9.-12.8.20159.8. 12.00 Uhr im Anschluss Filmgespräch Prof.Dr. Wirth (Uni Frankfurt)
MagdeburgStudiumab 12.06.2015
MünchenMonopol10.06.2015Preview mit Filmemachern
MünchenMonopolab 11.06.2015
Münchendok.Fest07.05., 10.05., 11.05.2015
RegensburgFilmgalerieab 11.06.2015
SaarbrückenFilmhausab 25.06.2015
Schwäbisch HallKino im Schafstall25.10. + 1.11.2015
StuttgartAtelier / Bollwerk09.06.2015Preview mit Filmemachern
StuttgartAtelier / Bollwerkab 11.06.2015
WiesbadenCaligari Filmbühne02. + 05.07.2015
WürzburgCentral-Programmkinoab 29.07.2015

Cast


Frank Schauder


Leonard Metz


Jennifer Glaus


Florian Holsboer


Deirdre Gribbin


Sabina Gallati


Sarah A. Teichmann


Ivo Gut


George Church


Oliver Medvedik


Anthony Cragg

Crew

Buch, Regie, Schnitt
Miriam Jakobs und Gerhard Schick

Idee und Recherche
Frank Schauder

Kamera
Simon Guy Fässler, Philipp Künzli

2. Kamera
Miriam Jakobs

Ton
Christian Lutz, Patrick Veigel, Elena Coderch

Musik
Daniel Almada, isenburg Quartett, Deirdre Gribbin

Mischung
Martin Stäheli

Animationen
SciVis (Scientific Visualization Unit of the Institute of Clinical Physiology of the National Research Council, Pisa): Tiziana Loni, Ilaria Carlone, Stefano Cianchetta, Monica Zoppè.
Drew Berry, The Walter and Eliza Hall Institute of Medical Research

Producerin Stoffentwicklung
Julia Cöllen

Produktionsleitung
Britta Strampe (Deutschland), Franziska Sonder (Schweiz)

Redaktion ZDF 3sat
Nicole Baum

Redaktion SRF
Urs Augstburger

Produzent
Thomas Tielsch

Koproduzentin
Karin Koch

Gefördert von
Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH), Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Deutscher Filmförderfonds (DFFF), Filmförderanstalt (FFA), Bundesamt für Kultur (EDI), Schweiz, Zürcher Filmstiftung, FONDATION SUISA

Kinostart11. Juni 2015
FSK12
Runtime104 Min.

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DVD-Release11. März 2016
FSK12
VerpackungSoftbox
SpracheDeutsch
UntertitelDeutsch, Englisch
ExtrasExperteninterviews: - Prof. Dr. Ernst Hafen, Biologe, Zürich zum Wissensstand über Despression in der Genforschung -Prof. Dr. Sabina Gallati, Humangenetikerin, Bern zu Chancen und ethischen Problemen der Früherkennung - Prof. Dr. Martin Preisig, Psychiater, Lausanne zur Verbreitung und Diagnose von Depression - Prof. Dr. Florian Holsboer, Psychiater, München über Therapieformen der Depression und vorbeugende Behandlungsmethoden
Laufzeit Hauptfilm102 Min.
LabelGood Movies
DistributorIndigo

Video on Demand

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