Ein Film von Miriam Jakobs und Gerhard Schick
Ein kranker Arzt, ein brisanter Code, ein wagemutiger Blick in den Spiegel: Die Suche nach dem Ursprung seiner Depression stellt Frank Schauder vor existenzielle Fragen, konfrontiert ihn mit radikalen Zukunftsvisionen und führt ihn in atemberaubende Bild- und Klangwelten. DAS DUNKLE GEN erzählt eine sehr persönliche Geschichte aus zwei unterschiedlichen Blickwinkeln: Frank Schauder ist gleichzeitig Arzt und Patient. Als Patient kämpft er seit Jahren gegen eine immer wiederkehrende Depression, als Arzt will er diese ergründen. Die Suche nach den Wurzeln seiner Krankheit führt ihn ins Reich seiner eigenen Gene und beleuchtet gleichzeitig die fundamentalen Umwälzungen, die der modernen Gesellschaft durch die rasanten Fortschritte in der Genforschung bevorstehen. Ist der Mensch als vernunftbegabtes Wesen Herr über sein Leben oder wird unser Handeln und Fühlen bloß von biochemischen Prozessen bestimmt? Für Frank Schauder sind diese philosophischen Fragen existenziell – sowohl vor dem Hintergrund seiner Krankheit als auch im Hinblick auf seinen heranwachsenden Sohn dem er diese Krankheit vielleicht weitergegeben hat. Sie treiben ihn an zu einer bewegten Recherchereise auf der Suche nach fundierten Antworten. Auf seinem Weg begegnet er einer Reihe von Menschen – Forschern, Bastlern, Visionären –, die sich dem DNA-Code auf ganz unterschiedliche Weise verschrieben haben und unseren Blick auf die gesellschaftlichen Dimensionen der Gentechnik lenken. Der Film beschränkt sich dabei nicht auf die wissenschaftliche Sichtweise, sondern zeigt auch künstlerische Visionen und spielerische Umgangsformen mit dem genetischen Bauplan. philosophischen Fragen existenziell – sowohl vor dem Hintergrund seiner Krankheit als auch im Hinblick auf seinen heranwachsenden Sohn dem er diese Krankheit vielleicht weitergegeben hat. Sie treiben ihn an zu einer bewegten Recherchereise auf der Suche nach fundierten Antworten. Auf seinem Weg begegnet er einer Reihe von Menschen – Forschern, Bastlern, Visionären –, die sich dem DNA-Code auf ganz unterschiedliche Weise verschrieben haben und unseren Blick auf die gesellschaftlichen Dimensionen der Gentechnik lenken. Der Film beschränkt sich dabei nicht auf die wissenschaftliche Sichtweise, sondern zeigt auch künstlerische Visionen und spielerische Umgangsformen mit dem genetischen Bauplan.
Berlin | Babylon Mitte | ab 11.06.2015 | |
Berlin | Eva-Lichtspiele | ab 11.06.2015 | |
Bochum | Endstation | ab 11.06.2015 | |
Braunschweig | Roter Saal | 22.10.2015 | |
Dortmund | SweetSixteen | ab 11.06.2015 | |
Düsseldorf | Bambi | ab 11.06.2015 | |
Emden | Filmfest | 04. + 05.6.2015 | |
Essen | Filmstudio | 14., 15. + 16.5. | |
Frankfurt | Orfeo's Erben | ab 11.06.2015 | am 14.6. mit dem Isenburg-Quartett und Protagonist |
Freiburg | Friedrichsbau | ab 11.06.2015 | |
Hamburg | Abaton | 02.06.2015 | Premiere |
Hamburg | Abaton | ab 11.06.2015 | |
Hamburg | Lichtmess | 08.10.2015 | |
Hannover | Künstlerhaus | ab 11.06.2015 | |
Ingolstadt | Audi-Programmkino | 10.-16.09.2015 | |
Karlsruhe | Kinemathek | 15.10.2015 | |
Konstanz | Scala | ab 11.06.2015 | |
Köln | Filmforum | 11.06.2015 | NRW-Premiere |
Köln | Filmpalette | ab 11.06.2015 | |
Leipzig | Prager Frühling | 21.08.2015 | |
Lich | Traumstern | 9.-12.8.2015 | 9.8. 12.00 Uhr im Anschluss Filmgespräch Prof.Dr. Wirth (Uni Frankfurt) |
Magdeburg | Studium | ab 12.06.2015 | |
München | Monopol | 10.06.2015 | Preview mit Filmemachern |
München | Monopol | ab 11.06.2015 | |
München | dok.Fest | 07.05., 10.05., 11.05.2015 | |
Regensburg | Filmgalerie | ab 11.06.2015 | |
Saarbrücken | Filmhaus | ab 25.06.2015 | |
Schwäbisch Hall | Kino im Schafstall | 25.10. + 1.11.2015 | |
Stuttgart | Atelier / Bollwerk | 09.06.2015 | Preview mit Filmemachern |
Stuttgart | Atelier / Bollwerk | ab 11.06.2015 | |
Wiesbaden | Caligari Filmbühne | 02. + 05.07.2015 | |
Würzburg | Central-Programmkino | ab 29.07.2015 |
Frank Schauder
Leonard Metz
Jennifer Glaus
Florian Holsboer
Deirdre Gribbin
Sabina Gallati
Sarah A. Teichmann
Ivo Gut
George Church
Oliver Medvedik
Anthony Cragg
Buch, Regie, Schnitt
Miriam Jakobs und Gerhard Schick
Idee und Recherche
Frank Schauder
Kamera
Simon Guy Fässler, Philipp Künzli
2. Kamera
Miriam Jakobs
Ton
Christian Lutz, Patrick Veigel, Elena Coderch
Musik
Daniel Almada, isenburg Quartett, Deirdre Gribbin
Mischung
Martin Stäheli
Animationen
SciVis (Scientific Visualization Unit of the Institute of Clinical Physiology of the National Research Council, Pisa): Tiziana Loni, Ilaria Carlone, Stefano Cianchetta, Monica Zoppè.
Drew Berry, The Walter and Eliza Hall Institute of Medical Research
Producerin Stoffentwicklung
Julia Cöllen
Produktionsleitung
Britta Strampe (Deutschland), Franziska Sonder (Schweiz)
Redaktion ZDF 3sat
Nicole Baum
Redaktion SRF
Urs Augstburger
Produzent
Thomas Tielsch
Koproduzentin
Karin Koch
Gefördert von
Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH), Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM), Deutscher Filmförderfonds (DFFF), Filmförderanstalt (FFA), Bundesamt für Kultur (EDI), Schweiz, Zürcher Filmstiftung, FONDATION SUISA
Kinostart | 11. Juni 2015 |
FSK | 12 |
Runtime | 104 Min. |
DVD-Release | 11. März 2016 |
FSK | 12 |
Verpackung | Softbox |
Sprache | Deutsch |
Untertitel | Deutsch, Englisch |
Extras | Experteninterviews: - Prof. Dr. Ernst Hafen, Biologe, Zürich zum Wissensstand über Despression in der Genforschung -Prof. Dr. Sabina Gallati, Humangenetikerin, Bern zu Chancen und ethischen Problemen der Früherkennung - Prof. Dr. Martin Preisig, Psychiater, Lausanne zur Verbreitung und Diagnose von Depression - Prof. Dr. Florian Holsboer, Psychiater, München über Therapieformen der Depression und vorbeugende Behandlungsmethoden |
Laufzeit Hauptfilm | 102 Min. |
Label | Good Movies |
Distributor | Indigo |
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